Montag, 20. Juni 2011

Versicherte wollen umfassende Pflegeleistungen bei solidarischer Finanzierung - Versicherungsbote.de

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Donnerstag, 9. Juni 2011

Regierung will Pflege von Angehörigen durch Berufstätige erleichtern

Regierung will Pflege von Angehörigen durch Berufstätige erleichtern

Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Gesetzentwurf
Berlin: (hib/AW) Die Bundesregierung will es Berufstätigen durch die Einführung einer Familienpflegezeit erleichtern, pflegebedürftige Angehörige im häuslichen Umfeld zu betreuen. 

Nach Angaben der Regierung wird in Deutschland derzeit mehr als ein Drittel der Pflegebedürftigen, rund 1,63 Millionen Menschen, zu Hause durch Angehörige gepflegt. 

Der Gesetzentwurf (17/6000), über den derzeit im Bundestag in erster Lesung beraten wird, sieht vor, dass Berufstätige ihre wöchentliche Arbeitszeit maximal zwei Jahre lang auf einen Mindestumfang von 15 Stunden reduzieren können, um Angehörige zu pflegen. 

Die Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten während dieser Familienpflegezeit das Gehalt um die Hälfte der Differenz zwischen dem bisherigen Gehalt und dem sich durch die Arbeitszeitreduzierung ergebenden geringeren Gehalt aufstocken, sollen dies durch ein zinsloses Bundesdarlehen finanzieren können. Der Beschäftigte muss nach der Familienpflegezeit dann aber so lange Vollzeit zum geringeren Gehalt arbeiten, bis dieses Darlehen abbezahlt ist. 

Das mögliche Ausfallrisiko für den Arbeitgeber im Fall eines Todes des Arbeitnehmers oder der vorzeitigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses muss durch eine Familienpflegezeitversicherung abgedeckt sein. Die Regierung beruft sich in ihrem Gesetzentwurf auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Die meisten Menschen würden die Verantwortung für pflegebedürftige Eltern oder Lebenspartner lieber selbst übernehmen als dies an den Staat oder ein Heim zu delegieren. 

Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach hielten es 65 Prozent der Berufstätigen für wünschenswert, dass Angehörige durch Familienmitglieder gepflegt werden. Und 91 Prozent aller Berufstätigen hielten es für wichtig oder sehr wichtig, dass diese Pflege den berufstätigen Angehörigen durch entsprechende Regelungen erleichtert wird.

Freitag, 3. Juni 2011

ANNE WILL nach dem Tatort „Gestern war kein Tag“: Wenn Svetlana Opa betreut – letzter Ausweg illegale Pflege?Sendung am 5. Juni um 21.45 Uhr: - Anne Will | DasErste.de




Berlin, 3. Juni 2011 – „Wenn Svetlana Opa betreut – letzter Ausweg illegale Pflege?“ lautet das Thema bei ANNE WILL am Sonntag, 5.6.11, um 21.45 Uhr im Ersten.

Dement und pflegebedürftig: Die Zahl der Menschen, die sich im Alter nicht mehr selbst versorgen können, nimmt stetig zu. Ihre Angehörigen sind oft überfordert, können eine Rund-um-die-Uhr-Pflege nicht leisten oder nicht bezahlen. Letzter Ausweg für viele: Eine illegale Pflegekraft aus Osteuropa. Doch wer diesen Schritt geht, macht sich in Deutschland strafbar. In der Bundesregierung wird nun überlegt, diese Arbeitsverhältnisse in Privathaushalten zu legalisieren. Ein richtiger Weg, um die häusliche Pflege zu verbessern? Oder leidet dann die Qualität? Und wie leben Betroffene und ihre Angehörigen mit der Diagnose Alzheimer? Hierüber diskutiert Anne Will mit ihren Gästen im Anschluss an den BR-Tatort „Gestern war kein Tag“.

Hierzu werden am 5. Juni bei Anne Will zu Gast sein:

Daniel Bahr (FDP), Bundesgesundheitsminister

Michael Jürgs, Journalist und Sachbuch-Autor

Elisabeth Niejahr, Hauptstadtkorrespondentin der „Zeit“

Nare Yesilyurt, Leiterin eines multikulturellen Pflegedienstes

Erika Weber, pflegt ihren an Alzheimer erkrankten Ehemann

ANNE WILL– politisch denken, persönlich fragen

Sonntags, 21.45 Uhr im Ersten

Aktuelle Informationen zur Sendung unter www.annewill.de

Hinweis für die Fotoredaktionen: Druckfähiges Bildmaterial aus der aktuellen Sendung finden Sie montags zum Download unter www.ard-foto.de.

Das Erste: ANNE WILL am 5. Juni 2011 nach dem "Tatort: Gestern war kein Tag": Wenn Svetlana Opa betreut - letzter Ausweg illegale Pflege? | ARD Das Erste | Presseportal.de

Das Erste: ANNE WILL am 5. Juni 2011 nach dem "Tatort: Gestern war kein Tag": Wenn Svetlana Opa betreut - letzter Ausweg illegale Pflege? | ARD Das Erste | Presseportal.de