Pflegerisiko in Deutschland steigt: 3-D-Pflegevorsorge: die flexible Versicherung für alle Fälle
München (ots) - Im Jahr 2050 werden 40 Prozent der deutschen Bevölkerung 60 Jahre und älter sein. Die Zahl der Pflegebedürftigen könnte sich bis dahin im Vergleich zu 2009 verdoppelt haben - so die Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Denn mit steigender Lebenserwartung erhöht sich das Risiko, pflegebedürftig zu werden. Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt in diesem Fall allerdings nur einen kleinen Teil der anfallenden Kosten.
Wer sich also ausreichend versorgt wissen will, sollte privat zusätzlich für den Pflegefall vorsorgen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) empfiehlt die 3-D-Pflegevorsorge der Generali Versicherungen. Sie kann bis zum 70. Lebensjahr ohne die übliche Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Es genügt die Bestätigung, dass aus gesundheitlichen Gründen noch keine Rente bezogen wird oder beantragt wurde.
Keine Beiträge für Leistungen, die nicht benötigt werden Trotz des steigenden Pflegerisikos verzichten viele Deutsche darauf, in die private Vorsorge zu investieren. Kein Wunder: Fast alle Arbeitnehmer mussten in den vergangenen fünf Jahren sinkende Löhne hinnehmen. Die Generali Versicherungen haben die 3-D-Pflegevorsorge deshalb so gestaltet, dass sie den finanziellen Aufwand gering hält. Über sein Guthaben kann der Versicherte flexibel verfügen. Er zahlt dazu mindestens zwölf Jahre in eine aufgeschobene Rentenversicherung mit Pflegerentenoption ein. Das bedeutet, der Kunde zahlt die Versicherungsprämien bis zu einem zuvor vereinbarten Zeitpunkt. Zum Optionstermin kann er entscheiden, was mit seinem Guthaben passieren soll. Dabei gibt es drei Möglichkeiten:
1. Pflegerentenschutz:
Nach Ablauf der Ansparzeit kann der Versicherte mit dem angesammelten Guthaben eine lebenslange Pflegerentenversicherung erwerben. Ein wichtiger Vorteil: Die übliche Gesundheitsprüfung fällt weg - auch wenn der Versicherte zu diesem Zeitpunkt bereits pflegebedürftig sein sollte.
2. Einmalzahlung:
Wer sich aufgrund seines guten Gesundheitszustands gegen einen privaten Pflegeschutz entscheidet, kann sich das Guthaben einmalig auszahlen lassen.
3. Altersrente:
Menschen, die ihre Altersversorgung aufstocken möchten oder aufgrund ihrer Vermögenslage keine Pflegerentenversicherung mehr benötigen, können sich ihr Guthaben als lebenslange monatliche Altersrente auszahlen lassen.
Mit diesen Optionen bleiben Versicherte flexibel und profitieren, auch wenn sie nicht pflegebedürftig werden. "Die 3-D-Pflegevorsorge ist ein sehr beliebtes Produkt der Generali Versicherungen. Insgesamt wird die Notwendigkeit einer solchen Police allerdings noch unterschätzt", sagt Jochen Kerres, Abteilungsleiter Produktvertriebsmanagement Leben der Generali Versicherungen. Ein Pflegebedürftiger in Pflegestufe III erhält beispielsweise 1.510 Euro im Monat aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Doppelt so viel könnte jedoch bei ambulanter Pflege nötig sein. "Deshalb ist es im Grunde unverzichtbar, privat vorzusorgen. Die 3-D-Pflegevorsorge der Generali Versicherungen bewahrt Betroffene davor, zusätzliche Pflegekosten komplett aus eigener Tasche zahlen zu müssen", so Kerres.
Demenz wird mitversichert
Das Risiko, pflegebedürftig zu werden, betrifft jedes Alter. Mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen sind jedoch über 80 Jahre alt. Ein weiterer großer Vorteil ist deshalb, dass auch Demenzkranke die 3-D-Pflegevorsorge in Anspruch nehmen können. Hauptrisikofaktor für den Verfall der geistigen Leistungsfähigkeit ist ein hohes Lebensalter. Nicht selten endet die Erkrankung in der Pflegebedürftigkeit. Nach aktuellen Schätzungen leben heute ca. 1,3 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland. Im Jahr 2030 könnten es schon zwei Millionen sein. Diesen Entwicklungen tragen die Generali Versicherungen mit der 3-D-Pflegevorsorge Rechnung. Sie ermöglicht es, je nach Gesundheitszustand und Lebenssituation die passende Option auszuwählen.
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